Die alte Hasborner Mühle im Sammetbachtal

(Foto entnommen aus: „Hasborn: Erinnerungen an eine versunkene Welt“ von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Simon)

 

Die Hasborner Mühle, erbaut an der rechten Seite des Sammetbachs, bestand schon im auslaufenden Mittelalter. 1493 wird sie bei Goerz in den Registern der Erzbischöfe von Trier genannt, 1614 lesen wir von ihr als kurtrierische Mühle in der Eiflia Illustrata, Kreis Wittlich. Bei Tranchot ist sie als Hasborner Mühle verzeichnet. 8151 wohnten 12 Personen darin, 1885 neun. Der letzte Müller war Heinrich Schwarz, er hatte die Mühle von 1912 bis 1943 in Betrieb. Nach seinem Tod führte die Witwe Elisabeth die Mühle noch weiter bis 1948.
Der letzte Pächter der Mühle, Hubert Schönhofen, betrieb die Mühle noch bis 1957.
Danach wurde sie bei wechselnden Besitzern noch als Gasthaus und Restaurant benutzt.

(Quelle: „Mühlen der Eifel“ von Erich Mertes)